11. Internationale Tagung des forum flusskrebse in Löwenstein-Reisach (D), 21. bis 24.10.2024
Aufgepasst liebe Mitglieder und Flusskrebs-Interessierte! Der Termin für die nächste internationale Tagung des forum flusskrebse ist bereits fixiert: vom 21. bis zum 24. Oktober 2024 heißen wir Sie in Löwenstein-Reisach (D) herzlich willkommen. Freuen Sie sich auf einen bunten Mix aus Fachvorträgen und Exkursionen, der auch Zeit für einen regen fachlichen Austausch und ein interesantes Rahmenprogramm lässt. Die Umweltakademie Baden-Württemberg(link is external) und das forum flusskrebse laden Sie in die Evangelische Tagungsstätte Löwenstein(link is external) ein. Weitere Details zum Programm und zur Anmeldung erfahren Sie rechtzeitig auf unserer Website.Termin reservieren – wir freuen uns auf Sie!
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10. Internationale Tagung des forum flusskrebse in Langnau am Albis (CH) vom 8. bis 11.9.2022
Tag der offenen Tür
am 26. Oktober 2021 stattfinden. Kommt vorbei und werft einen Blick hinter die Kulissen der Edelkrebszucht.
Bitte die 3 G-Regel beachten
Es besteht die Möglichkeit die vorbestellten Krebse an diesem Tag persönlich abzuholen.
Auch eine Besichtigung der Anlage ist an diesem Tag möglich.
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Ein Faible für Flusskrebse
am 08.10.2020 Beitrag im Kurier
https://kurier.at/amp/chronik/oesterreich/zucht-ein-faible-fuer-flusskrebse/4010903766
Tag der offenen Tür
Aufgrund der aktuellen Lage (Corona) wird der Tag der offenen Tür leider abgesagt!
Bestellungen können aber wie gewohnt am 26. Oktober abgeholt werden.
Saisonstart 2020
Es ist soweit die Mutertierteiche werden abgelassen
Ich wünsche allen Krebsern Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr 2020
Habe in diesem Jahr von meiner Familie zum Geburtstag einen Gutschein für ein Krebstattoo bekommen, nun ist es fertig.
Tag der offenen Tür
26. Oktober 2019, Nationalfeiertag
Es besteht die Möglichkeit die vorbestellten Krebse an diesem Tag persönlich abzuholen.
Auch eine Besichtigung der Anlage ist an diesem Tag möglich.
am 10.10.2018
Artikel über die Waldviertler Krebszucht
in der NÖN Rubrik Land u. Leute
am 10.10.2018 um 18:05 in Servus TV
Auch Servus TV hat für Filmaufnahmen bei der Krebsernte
angefragt und diese am 08.10.2018 Durchgeführt
am 12.09.2018
war der ORF für Filmaufnahmen auf der Krebszucht zu Besuch
Sendebericht wird am 16.09.2018 in ORF 2 Niederösterreich Heute ausgestrahlt
28.August 2018
NÖN Woche 35 /2018
Wissenswertes über die Waldviertler Edelkrebszucht gibt’s in der aktuellen Ausgabe der NÖN nachzulesen
https://www.noen.at/zwettl/gross-gerungs-die-rueckkehr-der-edelkrebse-leopold-fichtinger-edelkrebse-111974192
Erstellt am 30. August 2018,
von Markus Füxl
Groß Gerungs
Die Rückkehr der Edelkrebse. Der Groß Gerungser Leopold Fichtinger züchtet eine fast ausgestorbene Delikatesse.
Aus klein wird groß: Leopold Fichtinger mit zwei Edelkrebse aus seiner Zucht in Häuslarn bei Groß Gerungs.
Leopold Fichtinger will den „Astacus astacus“ vor dem Aussterben retten. Seit 2010 züchtet er in Häuslarn bei Groß Gerungs Waldviertler Edelkrebse. „Mein Ziel ist die Wiederansiedelung dieser aussterbenden Spezies“, sagt er im Gespräch mit der NÖN.
Der Grund für das fast vollständige Verschwinden der Edelkrebse in unserer Region ist die Einfuhr des amerikanischen Signalkrebses. Er steckt die Tiere mit einem lebensbedrohlichen Fadenpilz an, der sogenannten Krebspest. Deshalb findet man die Edelkrebse fast nur mehr in abgelegenen Teichen.
Leopold Fichtinger möchte das ändern. Er verwandelte das zweieinhalb Hektar große Grundstück in einem Wald in Häuslarn zum optimalen Standort für seine Krebszucht. „Am Anfang war das noch eine Sumpflandschaft“, sagt er.
Mittlerweile stehen dort eine Zuchthalle mit mehreren Wassertanks sowie acht Teiche, ein neunter ist bereits in Planung. In zwei Teichen hält Fichtinger die Muttertiere. Die optimale Temperatur für die Krebse liegt zwischen 18 und 23 Grad Celsius. Wenn im Herbst die Wassertemperatur sinkt, paaren sich die Tiere. Bis zu 250 Eier kann ein Weibchen dann produzieren.
In den anderen Teichen hat Leopold Fichtinger an den Ufern Steine und Ziegeln eingebracht. Diese nutzen die Tiere als Versteckmöglichkeit, bevor sie mit drei Zentimetern Länge verkauft bzw. ausgesetzt werden. Die Edelkrebsmännchen werden bis zu 18 cm lang, etwa 15 Jahre alt und wiegen dann bis zu 250 Gramm.
„Tierische Putzfrau“ steht am Speiseplan
Bis sie groß genug sind, hegt und pflegt Fichtinger die Tiere. Obwohl vor allem Jungkrebse Algen bevorzugen und die Ernährung am besten aus der Natur ohne Zufütterung komme, erhalten sie ab und zu geraspelte Karotten und pürierte Leber: „Meine Brütlinge bekommen einen Karotten-Smoothie“, sagt Fichtinger lachend.
Die größeren Tiere erhalten auch Getreide, Kartoffeln oder gefrostete Leber. Und noch einen Ernährungstrick verrät Fichtinger der NÖN: In die Tanks setzt er Wasserschnecken, die das Wasser reinigen. Die kleineren Schnecken werden von den Krebsen gefressen. „Das ist so, als hätte man die Putzfrau im Haus und wenn man Hunger hat, isst man sie einfach“, sagt er und lacht.
Beruflich plant und verkauft Fichtinger Häuser für ein Bauunternehmen in Wiener Neudorf. Mit der Krebszucht hat er sich einen langen Wunsch erfüllt. „Krebse sind einfach meine Passion“, so der Groß Gerungser.
Dass er überhaupt auf das Hobby gestoßen ist, hat er seiner Frau zu verdanken, sagt er lachend: „Während sie früher shoppen war, gingen meine Tochter und ich immer in die Tierhandlung. Ich stand immer ganz begeistert bei den Aquarien.“
Einen Teil seiner gezüchteten Krebse setzt er in der freien Natur aus, einen weiteren Teil verkauft er an private Teichbesitzer. „Die Krebse fungieren als ‚Gesundheitspolizei‘, sie fördern die Gewässerhygiene und verhindern Krankheiten, weil sie Larven und verendete Lebewesen am Gewässergrund fressen“, sagt Fichtinger.
Auch Gartenteiche sind für Edelkrebse geeignet, müssen aber mindestens 80 Zentimeter tief sein. Die Größe hängt von der Anzahl der Krebse ab, als Faustregel gilt ein Krebs pro Quadratmeter.
Nachfrage kann nicht befriedigt werden
Noch vor 200 Jahren war Krebs wegen seiner dichten Besiedelung in Europa eine Armenspeise. Heute gilt er als Delikatesse und wird in Spitzenrestaurants serviert. Ein Abnehmer von Leopold Fichtingers Krebsen ist der Bärenwirt Michael Kolm aus Arbesbach. „Er hat das Exklusivrecht darauf“, sagt Fichtinger. Wenn etwas übrig bleibt, verkauft er seine Speisekrebse auch an andere Wirte. Übrig bleibt aber selten etwas: „Die Nachfrage kann nicht befriedigt werden“, so der Züchter.
Auch deshalb kann er pro Kilo etwa 55 Euro verlangen. Dazu komme der außergewöhnlich gute Geschmack des festen Fleisches: „Krebs schmeckt besser als Hummer“, so Fichtinger. Am liebsten isst er seinen Krebs ohne viel Schnickschnack: „Nur gesalzen und gekocht schmeckt er eigentlich am besten!“
Im April 2018 in den Bezirksblätter
Die Edelkrebse in Groß Gerungs wieder zurück!
In Groß Gerungs hat sich Fichtinger Leopold seit 2010 eine Edelkrebszucht mit 8 Teichen aufgebaut. Mittlerweile zählt die Krebszucht zu den Geheimtipps unter den Teichwirten und Spitzenköche, wie zB. Bärenwirt Michael Kolm. Edelkrebse gibt es schon seit mind. 20.000 Jahren. In der freien Natur sind sie heute kaum mehr anzutreffen und vom Aussterben bedroht. Vor rund 150 Jahren wurde mit dem Amerikanischen Signalkrebs die Krebspest eingeschleppt. Damit nahm die vollständige Ausrottung ihren Lauf. Daher befinden sich die Tiere auf der roten Liste. Dank der Arbeit von Krebszüchtern wie Fichtinger Leopold ist es gelungen die Bestände in den verschiedenen Teichen wieder zu vergrößern. Seine Tiere landen nicht immer nur im Kochtopf – die meisten werden schlicht ausgesetzt, damit sie sich wieder vermehren können. Jedes Jahr besteht am Nationalfeiertag die Möglichkeit am Tag der offenen Tür die Krebszuchtanlage zu besichtigen und vieles über diese außergewöhnlichen Tiere zu erfahren.www.edelkrebszucht.at
Heuer bereits zum zweitenmal in der Kronenzeitung
Freitag den 24. November 2017
Mittwoch den 09. August 2017
Heimische Edelkrebse aus Naturzucht von Leopold Fichtinger (li.)zaubert Bärenwirt Michael Kolm (re.) auf die Teller.
Auch in Groß Gerungs sind Ökopioniere unterwegs. Ihre Nahmen: Edelkrebszüchter Leopold Fichtinger und Bärenwirt Michael Kolm aus Arbesbach als Abnehmer, ebenfalls im Waldviertel (NÖ). Die Regional-Klimafreundliche Spezialität ist freilich ganz und gar in ein ökologisches Gesamtkonzept gebettet. Denn Fichtinger beliefert nicht nur Spitzenköche, sondern züchtet die in freier Natur bereits rar gewordenen Scherenritter.
Ab jetzt auch auf Facebook
https://www.facebook.com/search/top/?q=waldviertler%20krebszucht
Tag der offenen Tür
26. Oktober 2017, Nationalfeiertag
Es besteht die Möglichkeit die vorbestellten Krebse an diesem Tag persönlich abzuholen.
Auch eine Besichtigung der Anlage ist an diesem Tag möglich.
April 2017
Fertigstellung der Überdachung für die Zuchtbecken
Februar 2016
es wurde wieder fleißig gebaggert.
Zwei neue Teiche
Teich 6
für die Karpfenzucht, u. Abwachsteich der zwei-dreisömmrigen Edelkrebse
Teich 7
Abwachsteich für die Krebsbrut,
vormals Schneckenteich
Sommer 2015
Kunde der ersten Stunde,
Haubenkoch Michael Kolm – Bärenwirt,
zaubert aus den Edelkrebsen fantastische Menüs.
27,07,2013
die eigenen Flugaufnahmen statt Google Earth 01.07.2013
Die eigenen wilden Orchideen blühen wieder
(Gefleckte Knabenkraut Dactylorhiza maculata)
22.06.2013
Die Eindeckung ist fertig
20.06.2013
Bezug der Aufzuchthalle mit den Zuchtbecken
Gleichenfeier
25.05.2013
Montage der Zuchthalle
29.04.2013
Das Fundament für die Zuchthalle ist fertig
02.04.2013
Baubeginn der Aufzuchthalle für den Edelkrebs Astacus astacus
26.10.2012
Tag der offenen Tür:
aufgrund eines Krankenhausaufenthalt entgültig abgesagt
Juli 2012
mein Geburtstagsgeschenk
12.06.2012
Die Baugenehmigung für die Aufzuchthalle ist vorhanden und wird im April 2013 errichtet